![]() Datenübertragungssystem und Insassenschutzvorrichtung
专利摘要:
Ein G-Sensor (31) erzeugt einen Meßwert, indem er eine Stoßbeschleunigung mißt, die auf ein Fahrzeug wirkt. Ein A/D-Wandler (32) wandelt den Meßwert in einen digitalen Wert mit einer Auflösung von K Bits um. Eine Übertragungsschnittstelle (33) komprimiert den digitalen Wert in ein komprimiertes Digitalsignal von L Bits mit weniger als K Bits. Wenn der digitale Wert außerhalb eines gegebenen Bereichs zwischen (2K - 2L)/2 bis (2K + 2L)/2 liegt, wird das komprimierte Digitalsignal erzeugt, indem der digitale Wert durch 2(K-L) dividiert wird. Wenn es im gegebenen Bereich liegt, wird das komprimierte Digitalsignal erzeugt, ohne den digitalen Wert zu teilen. Das komprimierte Digitalsignal, das dem Digitalwert innerhalb des gegebenen Bereichs entspricht, behält dadurch die Auflösung von K Bits bei. Daher kann selbst unter Nutzung des einzelnen G-Sensors eine Auflösung eines komprimierten Digitalsignals auf der Grundlage eines niedrigen oder hohen Intensitätspegels von G variiert werden. 公开号:DE102004010671A1 申请号:DE102004010671 申请日:2004-03-04 公开日:2004-09-16 发明作者:Hidehiko Kariya Kumazawa 申请人:Denso Corp; IPC主号:G01P15-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung beziehtsich auf ein Datenübertragungssystemund eine Insassenschutzvorrichtung, die das Datenübertragungssystemnutzt. [0002] Eine Insassenschutzvorrichtung wieeine Airbag-Vorrichtung nutzt ein Datenübertragungssystem, bei demein Signalpegel innerhalb eines vorab bestimmten Bereichs variiert.Beispielsweise weist eine Airbag-Vorrichtung, wie in JP-A-H10-166993 beschrieben,Satellitensensoren auf, die in verschiedenen Positionen in einemFahrzeug angeordnet sind. Jeder der Satellitensensoren weist einenG-Sensor auf, um einen auf das Fahrzeug wirkenden Stoß als eineBeschleunigung zu erfassen. Der vom G-Sensor gemessene Messwertwird durch einen A-D/Wandler, der im Satellitensensor eingebautist, in ein Digitalsignal umgewandelt, und dann über eine Übertragungsschnittstelle wieeinen I/O-Schaltkreis an eine elektronische Airbag-Steuereinrichtungbzw. eine Airbag-ECU übertragen.Die Airbag-ECU bestimmt das Vorhandensein oder Fehlen des Stoßes, umdie Zündungdes Airbags auf der Grundlage der empfangenen Meßwerte (d. h., der Stoßbeschleunigung)zu steuern. [0003] In der vorstehend erläutertenAirbag-Vorrichtung wird das Airbag-Aufblasen so konzipiert, dass esnicht auf der Grundlage des Meßwertseines einzelnen G-Sensors durchgeführt wird, sondern auf der Grundlageeiner UND-Bedingungmit dem Messwert eines zusätzlichenSensors durchgeführtwird. Als der zusätzlicheSensor kann ein mechanischer Sicherungssensor oder ein anderer G-Sensorzu diesem Zweck verwendet werden, der dazu fähig ist, das Meßsignalauszugeben, das einer Stoßbeschleunigungentspricht, die auf ein Fahrzeug wirkt. [0004] Wenn zu diesem Zweck eine Mehrzahlvon G-Sensoren genutzt wird, wird die Mehrzahl von G-Sensoren anunterschiedlichen Orten im Fahrzeug angebracht. Auf der Grundlageder Meßwertevon den unterschiedlich angeordneten G-Sensoren wird die Steuerungdes Zündensdes Airbags durchgeführt.Unterschiede zwischen den Meßwertenvon den unterschiedlichen G-Sensoren erlauben die Analyse der Übertragungder Stoßbeschleunigung,Bestimmen der Größe oderdes Pegels der Stärkedes Stoßesoder Ähnliches. [0005] Hier muß ein G-Sensor in der Umgebungeiner Position, an der ein Stoß auftritt,einen sehr hohen Pegel einer Stoßbeschleunigung erfassen, während einG-Sensor, der von der Position, an der Stoß auftritt, entfernt ist, einenvergleichsweise niedrigen Pegel der Stoßbeschleunigung erfassen muß. In diesemFall tendiert ein bestimmter G-Sensor,der einen breiten Meßbereichaufweist, der dazu fähigist, den hohen Pegel der Stoßbeschleunigungzu erfassen, dazu, eine grobe (niedrige) Auflösung aufzuweisen, so dass esfür diesenbestimmten G-Sensor schwierig ist, den niedrigen Pegel der Stoßbeschleunigung genauzu messen. [0006] Um die unterschiedlichen Pegel derStoßbeschleunigungzu messen, wird z. B. vorgeschlagen, dass jeder der Satellitensensorenzwei G-Sensoren aufweist, die einen großen und einen kleinen Meßbereichaufweisen. wenn eine Position, an der der Stoß auftritt, in der Nähe des Satellitensensorsist, wird der G-Sensor, der den großen Bereich aufweist, zum Erfassengenutzt. wenn dagegen eine Position, an der der Stoß auftritt,vom Satellitensensor entfernt ist, wird der G-Sensor, der den kleinenBereich aufweist, zur Erfassung genutzt. [0007] Aufnehmen dieses Vorschlags erhöht jedoch dieAnzahl von G-Sensoren und macht einen Aufbau zum Übertragender Meßwertevon den zwei G-Sensoren kompliziert. [0008] Es ist eine Aufgabe der vorliegendenErfindung, ein Datenübertragungssystemzu schaffen, das dazu fähigist, eine Auflösungzu variieren, indem ein Signalpegel eines Übertragungssignals bestimmt wird. [0009] Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird eineSendeeinheit eines Datenübertragungssystems mitdem Folgenden ausgestattet. Ein Signal, das mit einem vorab bestimmtenBereich erzeugt wird, wird umgewandelt, um einen digitalen wertmit einer Auflösungvon K Bits zu erzeugen. Der digitale Wert wird dann komprimiert,um ein digitales Signal von L Bits zu erzeugen, wobei L kleinerals K ist. Das digitale Signal wird dann an eine Empfangseinheitgesendet. wennder digitale Wert außerhalbeines gegebenen Bereichs ist, wird hier das digitale Signal vonL Bits erzeugt, indem der digitale Wert durch einen ersten Divisorvon 2(K–L) dividiertwird. wenn dagegen der digitale Wert innerhalb des gegebenen Bereichsliegt, wird das digitale Signal von L Bits erzeugt, indem der digitaleWert durch einen zweiten Divisor geteilt wird, der kleiner als 2(K–L) ist. [0010] In diesem Aufbau wird das Kompressionsverhältnis abhängig davonverändert,ob der digitale Wert innerhalb des gegebenen Bereichs liegt oder nicht.Dies ermöglichtes, dass der digitale Wert innerhalb des gegebenen Bereichs, d.h. der digitale Wert eines niedrigeren Pegels, eine höhere Auflösung aufweist,wenn er in ein digitales Signal von L Bits komprimiert wird. [0011] Die vorstehende und andere Aufgaben, Merkmaleund Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehendengenauen Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.Die Zeichnungen zeigen Folgendes: [0012] 1 istein Schaubild eines Gesamtaufbaus einer Airbag-Vorrichtung nacheiner Ausführungsformder vorliegenden Erfindung; [0013] 2 istein Schaubild eines inneren Aufbaus eines Satellitensensors; [0014] 3 istein Schaubild, das ein Beispiel einer Datenstruktur von Übertragungsdatenzeigt, die von einer Übertragungsschnittstelledes Satellitensensors gesendet werden; [0015] 4 istein Ablaufplanschaubild, das die Verarbeitung der Erzeugung eineskomprimierten-Digitalsignalsdurch die Übertragungsschnittstelledes Satellitensensors erläutert; [0016] 5 istein Schaubild, das eine Beziehung zwischen einer Stoßbeschleunigungund einem digitalen Wert mit einer Auflösung von K Bits erläutert; [0017] 6A istein Schaubild, das einen Meßbereichzwischen –BGund +BG mit einer Auflösungvon K Bits fürein kleines G-Signal zeigt; [0018] 6B istein Schaubild, das einen Meßbereichzwischen –AGund +AG mit einer Auflösungvon L Bits fürein großesG-Signal zeigt; [0019] 7 istein Schaubild, das einen internen Aufbau einer Airbag-ECU zeigt;und [0020] 8 istein Ablaufplanschaubild, das die Verarbeitung in der Übertragungsschnittstelleder Airbag-ECU erläutert. [0021] Ein Datenübertragungssystem nach einer Ausführungsformder vorliegenden Erfindung ist auf eine Airbag-Vorrichtung gerichtet;das Datenübertragungssystemkann jedoch auch auf andere Insassenschutzvorrichtungen als dieAirbag-Vorrichtung gerichtetsein. weiterhin kann das Datenübertragungssystemauf eine bestimmte Vorrichtung außer den Insassenschutzvorrichtungengerichtet sein. In der gegebenen Vorrichtung wird hier von einerAuflösungverlangt, dass sie auf der Grundlage eines Pegels eines Signalsverändertwird, wenn das Signal übertragenwird. [0022] Ein Gesamtaufbau einer Airbag-Vorrichtung, diein einem Fahrzeug vorgesehen ist, wird in 1 gezeigt. Die Airbag-Vorrichtung 20 weistvordere Airbags 1, 2 für einen Fahrersitz und einenvorderen Beifahrersitz, Seitenairbags 3, 4 undAbdeckairbags 5, 6 auf. Jeder der Airbags 1 bis 6 wirdaufgeblasen, wenn ein Gaserzeugungswirkstoff gezündet wird, wozu ein Anzündinitiatorin einem (nicht gezeigten) Gasgenerator verwendet wird. [0023] Die Airbag-Vorrichtung 20 weistBeschleunigungssensoren (G-Sensor) auf, um einen auf das Fahreugwirkenden Stoß zuerfassen. Genauer gesagt sind Satellitensensoren 7 bis 12,die G-Sensoren enthalten, an verschiedenen Positionen im Fahrzeugangeordnet. Vordere Satellitensensoren 7, 8 sindan den linken und rechten Seiten eines vorderen Abschnitts des Fahrzeugszum Erfassen einer Stoßbeschleunigungin einer Vorwärts-/Rückwärts-Längs-) Richtungdes Fahrzeugs angeordnet. Säulensatellitensensoren 9 bis 12 sindan den B-Säulenund C-Säulenum die beiden Seiten des Fahrzeugs angeordnet, um eine Stoßbeschleunigungin einer seitlichen (lateralen) bzw. Querrichtung des Fahrzeugszu erfassen. [0024] Diese Satellitensensoren 7 bis 12 sind über (nichtgezeigte) Signalleitungen mit einer Airbag-ECU 13 verbunden,sodass eine vom G-Sensor jedes der Satellitensensoren 7 bis 12 erfassteStoßbeschleunigungunter Nutzung eines A/D-Wandlers in ein Digitalsignal umgewandeltwird, um an die Airbag-ECU 13 gesendet zu werden. [0025] Die Airbag-ECU 13 enthält einenBeschleunigungssensor 14 zum Erfassen der Beschleunigung inder Längsrichtungdes Fahrzeugs. Man nehme an, dass das Fahrzeug zusammenstößt, sodasseine Stoffbeschleunigung in der Längsrichtung auftritt. Hierbestimmt die Airbag-ECU 13 auf der Grundlage der Stoffbeschleunigung,die von den vorderen Satellitensensoren 7, 8 unddem internen Beschleunigungssensor 14 erfasst wird, obdie vorderen Airbags 1, 2 aufgeblasen werden müssen, umden Insassen vor dem Längsstoß zu schützen. Wennbestimmt wird, dass die vorderen Airbags 1, 2 aufgeblasen werdenmüssen,wird Gas durch den Gasgenerator erzeugt, indem dem Anzündinitiatorelektrischer Zündstrombereitgestellt wird, um die Airbags 1, 2 aufzublasen. [0026] Hier wirkt die Stoßbeschleunigungaufgrund der Anordnungsbeziehung früher auf die vorderen Satellitensensoren 7, 8 alsauf die Airbag-ECU 13. Daher kann das Bestimmen der Kollisionzu einem früherenZeitpunkt durchgeführtwerden, indem die Stoßbeschleunigungvon den vorderen Satellitensensoren 7, 8 genutztwird. weiterhin ermöglichtdie Erfassung der Stoßbeschleunigungmit den vorderen Satellitensensoren 7, 8 und derAirbag-ECU 13, einen Unterschied zwischen den Stoßübertragungsweisender beiden Sensoren zu erfassen. Dieser Unterschied in den Stoßübertragungsweisenverändert sichin Übereinstimmungmit der Intensitätdes Stoßes,sodass die Intensitäteines gegebenen Stoßes aufder Grundlage des Unterschieds in den Übertragungsweisen des gegebenenStoffes bestimmt werden kann. Als ein Ergebnis kann eine geeigneteAufblassteuerung fürdie vorderen Airbags 1, 2 durchgeführt werden. [0027] Man nehme im Gegensatz dazu an, dassdas Fahrzeug so zusammenstößt, dasseine Stoßbeschleunigungin der Querrichtung des Fahrzeugs auftritt. Hier bestimmt die Airbag-ECU 13 aufder Grundlage der Stoßbeschleunigung,die von den G-Sensoren der B- oder C-Säulensatellitensensoren 9 bis 12 erfasstwird, ob die Seiten- und Abdeckairbags 3 bis 6 aufgeblasenwerden müssen.Hier tritt der Zusammenstoß inder Näheentweder der B- oder der C-Säulensatellitensensorenauf. In diesem Fall kann die Intensität des Zusammenstoßes ebenfallsauf der Grundlage der Stoßbeschleunigungenbestimmt werden, die durch die unterschiedlich angeordneten G-Sensorenerfasst werden. Als ein Ergebnis kann eine geeignete Aufblassteuerungfür dieAirbags 3 bis 6 durchgeführt werden. [0028] Als Nächstes werden nachstehend interne Aufbautender Satellitensensoren 7 bis 12 beschrieben. AlleSatellitensensoren 7 bis 12 weisen im Wesentlichendieselben Aufbauten auf, sodass ein Aufbau des B-Säulensatellitensensors 9 mitBezug auf 2 als einBeispiel erläutertwird. [0029] Der Satellitensensor 9 weisteinen Strom-/Kommunikationsanschluss (Power/Communication-Anschlussbzw. P.C.-Anschluss) und einen Erdungsanschluss (GND) auf. Der Strom-/Kommunikationsanschlussist mit einer Signalleitung verbunden, die allgemein zur Stromversorgungund zur Signalübertragungverwendet wird. Der GND-Anschluss ist mit einem DC-DC-Wandler bzw.Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 34 verbunden, der eine Versorgungsspannungvon 5 Volt erzeugt, um Antriebsspannungen an verschiedene Schaltkreiseinnerhalb des Satellitensensors 9 bereitzustellen. [0030] Der Satellitensensor 9 weisteinen G-Sensor 31, einen A/D-(Analog-/Digital-)Wandler 32,und eine Übertragungsschnittstelle(I/F) 33 auf. Der G-Sensor 31 ist dazu da, eineStoßbeschleunigungaufgrund eines auf das Fahrzeug wirkenden Stoßes zu erfassen und einen Meßwert auszugeben,der die Intensität derStoßbeschleunigungwiedergibt. Der G-Sensor 31 ist so konzipiert, dass erz. B. einen Meßbereich von ± 100Gzur Erfassung der Querbeschleunigung aufweist, d. h., sowohl vonder rechten Seite des Fahrzeugs als auch von der linken Seite desFahrzeugs. Die positive Seite des Bereichs wird für eine Querrichtunggenutzt, währenddie negative fürdie andere Querrichtung genutzt wird. Der Meßwert (das elektrische Signalvon 0 bis 5 V) wird so in Übereinstimmungmit der Stoßbeschleunigungvon 100 G bis +100 G ausgegeben. [0031] Der A/D-Wandler 32 wandeltden Meßwert (Analogwert),der der Stoßbeschleunigungentspricht, in einen digitalen Wert um. Der A/D-Wandler 32 wandeltden Meßwertmit einer Auflösungvon K Bits (z. B. 10 Bits) um, um eine ausreichende Genauigkeitfür Meßwerte zuhaben, die in einem Bereich eines niedrigen Pegels der Stoßbeschleunigung(in der Nähevon 0 G) liegen. [0032] Die Übertragungsschnittstelle (I/F) 33 komprimiertden Digitalwert, der vom A/D-Wandler 32 ausgegeben wird,in ein komprimiertes Digitalsignal von L Bits (z. B. 8 Bits) mitweniger als K Bits, die im A/D-Wandler 32 genutzt werden.Die Übertragungsschnittstelle 33 sendetdas komprimierte Digitalsignal als ein G-Signal an die Airbag-ECU.Das Erzeugungsverfahren dieses komprimierten Digitalsignals wirdspäterbeschrieben. [0033] Der vorstehend erläuterte G-Sensor 31,der A/D-Wandler 32, die Übertragungsschnittstelle 33 undder DC-DC-Wandler 34 sind als ein Sensormodul 30 integriert.Dieses Sensormodul 30 weist einen Oszillator 40 auf,dessen Schwingungssignal als eine Grundlage zum Betrieb der vorabgenannten Komponenten genutzt wird. [0034] Weiterhin erzeugt die Übertragungsschnittstelle 33 durchUmkehren des G-Signals ein G-Spiegelsignal, um es gemeinsam mitdem G-Signal zu senden. Man nehme beispielsweise an, dass eine Abnormität aufgrundvon Rauschen oder Ähnlichem inden Übertragungsdatenauftritt, welche das G-Signalund das G-Spiegelsignal aufweisen. Selbst in diesem Fall kann dieAirbag-ECU 13 unter Nutzung einer Beziehung zwischen demG-Signal und dem G-Spiegelsignal die abnormen Übertragungsdaten erkennen. [0035] Ein Datenaufbau der Übertragungsdaten,die von der Übertragungsschnittstelle 33 gesendetwerden, wird in 3 gezeigt.Ein Übertragungsdatenstück der Übertragungsdatenwird aus drei Bytes so gebildet, dass ein Satz des G-Signals und des G-Spiegelsignalsunter Nutzung einer Übertragungseinheitvon einem Byte (8 Bits) gesendet wird. Das erste Byte des Übertragungsdatenstücks weisteinen Header bzw. ein Kopfdatum von einem Bit und eine Parität von einemBit auf, so dass sechs Bits des G-Signals im ersten Byte enthaltensind. Das zweite Byte weist zusätzlichzu zwei Bits des Headers und der Parität die restlichen zwei Bitsdes G-Signals und zwei Bits des G-Spiegelsignals auf. Das dritteByte weist zusätzlichzu zwei Bits des Headers und der Parität die restlichen sechs Bitsdes G-Spiegelsignals auf. [0036] Dieses Übertragungsdatenstück wirddekodiert, indem es in einer Zeitfolge von der Airbag-ECU 13 kombiniertwird, die späterbeschrieben wird. Hier muß erkanntwerden, ob ein digitaler Wert, der L Bits aufweist, innerhalb einesBereichs eines kleinen G-Signals oder innerhalb eines Bereichs einesgroßenG-Signals ist. Aus diesem Grund wird Erkennungsinformation, welcheeinen Typ des Digitalsignals wiedergibt, beispielsweise unter Nutzungdes Headers an die Airbag-ECU 13 gemeldet. Im Detail wirdein kleines G-Signal mit einem Header gesendet, welcher das kleineG-Signal wiedergibt, während eingroßesG-Signal mit einem Header gesendet wird, welcher das große G-Signalwiedergibt. Erkennungsinformation kann auch an ein freies Bit innerhalbdes zweiten Bytes des Übertragungsdatenstücks anstattan den Header gegeben werden. [0037] Als Nächstes wird ein Verfahren zumErzeugen eines komprimierten Digitalsignals durch die Übertragungsschnittstelle 33 desSatellitensensors 9 mit Bezug auf einen Ablaufplan der 4 erläutert. [0038] Im Schritt 100 wird ein digitalerWert von K Bits vom A/D-Wandler 32 eingegeben. Im Schritt110 wird ein 0-(Null-)G-Versatz beispielsweise wie folgt verwaltet: Speichern eines digitalenWerts, der einem versatzwert entspricht, welcher vom G-Sensor ausgegebenwird, wenn keine Beschleunigung auf den G-Sensor wirkt, oder Erhaltendes Versatzwerts durch Lernen; und Abziehen des digitalenwerts,der dem versatzwert entspricht, von einem eingegebenen digitalenWert. [0039] Im Schritt 120 wird bestimmt, obder eingegebene digitale wert innerhalb eines gegebenen Bereichsliegt, der einer Stoßbeschleunigungeines niedrigen Pegels entspricht. Hier wird eine Beziehung zwischeneinem Meßwert,der eine Stoßbeschleunigungist, die von einem G-Sensor gemessen wird, und einem Digitalwert,der digital mit einer Auflösungvon K Bits aus dem Meßwertumgewandelt wird, mit Bezug auf 5 beschrieben.Weiterhin wird der gegebene Bereich, der dem niedrigen Pegel entspricht,ebenfalls nachstehend beschrieben. [0040] Der G-Sensor 31 weist einenMeßbereich von ± AG auf,währendder A/D-Wandler 32 die gemessene Beschleunigung innerhalbdes Meßbereichsin einen digitalen wert mit der Auflösung von K Bits umwandelt.wie in 5 gezeigt, wirdein digitaler wert von 2K/2 von der gemessenenBeschleunigung von 0 (Null) G wiedergegeben, da digitale Werte vonNull oder 2K jeweils –AG oder +AG zugeordnet werden. [0041] Die Übertragungsschnittstelle 33 komprimiertdiesen digitalen Wert von K Bits in ein komprimiertes Digitalsignal(G-Signal) aus L Bits, das kleiner als K Bits ist, und sendet danndas komprimierte Digitalsignal. Hier verändert die Übertragungsschnittstelle 33 dasKomprimierungsverfahren, indem bestimmt wird, ob der digitale Wertvon K Bits innerhalb eines gegebenen Bereichs (von (2K–2L)/2 bis ((2K+2L)/2, d. h. nicht weniger als (2K-2L) und nicht mehr als (2K+2L)/2 oder (2K–2L)/2 ≤ digitalerWert ≤ ((2K+2L) /2) liegt.weiterhin wird ein Bereich der gemessenen Beschleunigung, die dendigitalen Werten innerhalb des gegebenen Bereichs entspricht, wiein 5 als ein Bereichinnerhalb ± BGgezeigt. [0042] Zuerst wird ein Verfahren für eine Bedingung,bei der ein digitaler Wert innerhalb des gegebenen Bereichs liegt,mit Bezug auf 6A erläutert. Dervorstehend erwähntegegebene Bereich (von 2K–2L)/2bis (2K+2L)/2) kanndurch ein digitales Signal von L Bits abgedeckt (oder wiedergegeben)werden, sodass ein digitaler Wert von K Bits innerhalb des gegebenenBereichs einem digitalen Signal von L Bits mit einer Eins-zu-Eins-Korrespondenzzugeordnet werden kann. Im Detail kann, wie in 5 gezeigt, ein Bereich von ± 2L/2 mit einer Mitte von 2K/2mit einem komprimierten Digitalsignal von L Bits wiedergegeben werden,da 2K/2 zu 0 G zugeordnet ist. [0043] Wenn daher die Bestimmung im Schritt120 bestätigtwird, geht die Verarbeitung zum Schritt 130 weiter. Hier wird einG-Signal des niedrigen Pegels (kleines G-Signal) berechnet, dasder gemessenen Beschleunigung innerhalb des Bereichs von ± BG entspricht,indem nur (2K–2L)/2vom angegebenen digitalen Wert abgezogen wird. Dieses Abziehen istrelevant fürdie Anpassung an den systematischen Fehler des Meßbereichs.Genauer gesagt wird "(2K–2L)/2 ≤ digitalerwert ≤ (2K+2L)/2)" durch Abziehen von(2K–2L)/2 an "0 ≤ angepassterdigitaler wert ≤ 2L" angepasst,wie in 6A gezeigt, wasbedeutet, dass er durch ein komprimiertes Digitalsignal innerhalbvon L Bits wiedergegeben wird. Dieses kleine G-Signal weist dadurcheine Auflösungauf, die der von K Bits äquivalentist, obwohl ein komprimiertes Digitalsignal von L Bits genutzt wird.Insbesondere wird das kleine G-Signal nicht dividiert, sodass nicht nurdas kleine G-Signal vor dem Abziehen, sondern auch das kleine G-Signalnach dem Abziehen eine Eins-zu-Eins-Korrespondenz mit dem digitalenWert von K Bits innerhalb des gegebenen Bereichs aufweist. [0044] Wenn dagegen die Bestimmung im Schritt 120verneint wird, geht die Verarbeitung zu Schritt 140 weiter. Hierkann der eingegebene digitale Wert nicht als ein digitaler Wertvon L Bits mit der gleichen Auflösungvon K Bits bestimmt werden. Ein großes G-Signal wird berechnet,indem der eingegebene digitale Wert durch einen Divisor von 2(K–L) dividiert wird. [0045] Wie vorstehend erwähnt wirdein kleines G-Signal zu einem Signal, das einen Bereich von –BG bis+BG mit einer Auflösungvon K Bits aufweist, wie in 6A gezeigt.Dagegen wird ein großes G-Signalein Signal, das einen Bereich von –AG bis +AG (mit Ausnahme einesBereichs von ± BG)mit einer Auflösungvon L Bits aufweist, wie in 6B gezeigt.Daher werden die individuellen großen und kleinen G-Signale soerzeugt, dass das kleine G-Signal eine vergleichsweise höhere Auflösung alsdas großeG-Signal beibehalten kann. [0046] Nachdem das kleine oder große G-Signalerzeugt wird, werden im Schritt 150 in 2 die Übertragungsdaten, welche dieseG-Signale enthalten, gesendet. Die Übertragungsdaten enthalten,wie vorstehend erläutert,zusätzlich zuden G-Signalen die G-Spiegelsignale. Die Verarbeitung im Schritt150 enthältdadurch den Vorgang der Erzeugung der G-Spiegelsignale. [0047] Als Nächstes wird nachstehend dieAirbag-ECU 13 beschrieben. Die Airbag-ECU 13 empfängt Übertragungsdaten,die G- und G-Spiegelsignale aufweisen, von den Satellitensensoren 7 bis 12, umeine Kollisionsbestimmung und eine Aufblassteuerung der Airbagsauf der Grundlage der G-Signale durchzuführen. [0048] Ein interner Aufbau der Airbag-ECU 13 wird in 7 gezeigt. Die Airbag-ECU 13 weisteinen internen Beschleunigungssensor 14, eine Kollisionsbestimmungseinheit 15,einen Antriebsschaltkreis 17 und eine Übertragungsschnittstelle (I/F) 16 auf. [0049] Die Übertragungsschnittstelle 16 empfängt die Übertragungsdatenvon den einzelnen Satellitensensoren 7 bis 12,um ein hoch aufgelöstesG-Signal aus einem kleinen G-Signal und ein niedrig aufgelöstes G-Signalaus einem großenG-Signal zu erzeugen. Die Verarbeitung durch die Übertragungsschnittstelle 16 wirdspäterbeschrieben. [0050] Die Kollisionsbestimmungseinheit 15 bestimmtdas Auftreten des Zusammenstoßesauf der Grundlage der G-Signale,die von den einzelnen Satellitensensoren 7 bis 12 gesendetwerden, und dem G-Signal, das von dem internen Beschleunigungssensor 14 gesendetwird. Wenn bestimmt wird, dass die Kollision aufgetreten ist, stelltdie Airbag-ECU 13 elektrischen Zündstrom unter Nutzung des Antriebschaltkreises 17 aneinen Zündinitiator 18 eineszugehörigenAirbags 1 bis 6 bereit, um den zugehörigen Airbag 1 bis 6 in Übereinstimmungmit einer Bedingung des Zusammenstoßes aufzublasen. [0051] Insbesondere wird die Aufblassteuerungfür dieSeitenairbags 3, 4 und Abdeckairbags 5, 6 aufder Grundlage der G-Signale der B-Säuulen- oder C-Säulensatellitensensoren 9 bis 12 aufder Seite, auf welche die Stoßbeschleunigungwirkt, oder auf der entgegengesetzten Seite durchgeführt, wenn eineStoßbeschleunigungvon der Seite des Fahrzeugs auf das Fahrzeug wirkt. [0052] Als Nächstes wird die verarbeitungder Übertragungsschnittstelle 16 derAirbag-ECU 13 mit Bezug auf einen Ablaufplan in 8 erläutert. Im Schritt 200 empfängt die Übertragungsschnittstelle 16 die Übertragungsdaten,welche die G- und G-Spiegelsignale enthalten, von den einzelnenSatellitensensoren 7 bis 12. Im Schritt 210 wirdeine Abnormitätsbestimmungauf der Grundlage des Paritätsbitsoder der zugehörigenBeziehung zwischen dem G-Signal und dem G-Spiegelsignal durchgeführt. Wenndie Korrespondenzbeziehung zwischen dem G-Signal und dem G-Spiegelsignalhier abnorm ist oder die Übertragungsdatenauf der Grundlage der Paritätsprüfung alsabnorm bestimmt werden, weist das in den Übertragungsdaten enthalteneG-Signal die Möglichkeit auf,dass es aufgrund von Rauschen oder Ähnlichem abnorm ist. Die Verarbeitunggeht dadurch zum Schritt 200 zurück,ohne die nachfolgenden Schritte durchzuführen. [0053] Wenn im Schritt 210 die Übertragungsdaten alsnicht abnorm bestimmt werden, geht die Verarbeitung zum Schritt220 weiter. Hier wird auf der Grundlage des Headers, der in den Übertragungsdatenenthalten ist, bestimmt, ob das empfangene G-Signal ein kleinesG-Signal oder ein großesG-Signal ist. wennbestimmt wird, dass die empfangenen Übertragungsdaten ein kleinesG-Signal sind, geht die verarbeitung zu Schritt 230 weiter. Hierwird (2K–2L)/2zum kleinen G-Signal addiert, um ein hoch auflösendes G-Signal zu berechnen(Wandlung von L Bits in K Bits). Als ein Ergebnis kann das berechnetehoch auflösendeG-Signal für andereVerarbeitungsvorgängegenutzt werden, die vorzugsweise die hohe Auflösung von K Bits verwenden. [0054] Zusätzlich wird das berechnetehoch auflösendeG-Signal auch zur Berechnung des gesamten niedrig auflösenden G-Signalsverwendet. Insbesondere wird das berechnete hoch auflösende G-Signal derVerarbeitung in Schritt 240 übergeben,nachdem das hoch auflösendeG-Signal in Schritt 230 berechnet wird. Da hier das hoch auflösende G-Signalerhalten wird, das im Schritt 230 berechnet wurde, wird das hochauflösendeG-Signal dann durch einen Divisor von 2(K–L)dividiert (Wandlung in 1/2(K–L)). Dies ermöglicht es,dass die Auflösungender großenG- und der kleinen G-Signale äquivalentwerden (oder koordiniert sind). [0055] Hier sind die großen G-Signale der Satz von Signalenaußerhalbdes gegebenen Bereichs (von 2K–2L)/2 bis 2K+2L)/2); es sieht so aus, als ob Signale innerhalbdes gegebenen Bereichs aus den Meßwerten von den individuellenSensoren 7 bis 12 entfernt werden. Dies verhindertes, dass die großenG-Signale einfach fürandere nachfolgende Vorgängegenutzt werden. Daher muß dieAirbag-ECU 13 in den Zeitserien die kleinen G- und großen G-Signalekombinieren, um die gesamten Meßwertezu reproduzieren. Zu diesem Zweck wird das hoch auflösende G-Signal,das aus dem kleinen G-Signalerzeugt wird, der Verarbeitung im Schritt 250 übergeben, in welchem das niedrigauflösendeG-Signal aus dem großenG-Signal erzeugt wird. [0056] Die kleinen G- und großen G-Signalewerden jedoch mit den verschiedenen Verfahren erzeugt, so dass eineeinfache Kombination der zwei G-Signale durch Dekodieren der G-Signale nicht zurReproduktion von Signalen führt,welche den ursprünglichgemessenen werten entsprechen. [0057] Daher werden durch die Verarbeitungin den Schritten 230, 240 das kleine G-Signal und das große G-Signalin dieselbe Dimension koordiniert. Nach der Verarbeitung im Schritt240 wird das hoch auflösende G-Signal,das durch 2(K–L) dividiertist, als ein Teil des niedrig auflösenden G-Signals behandelt. [0058] Wenn weiterhin bestimmt wird, dassdas empfangene G-Signalein großesG-Signal ist, wird das empfangene G-Signal im Schritt 240 nicht verarbeitet,um der Verarbeitung im Schritt 250 übergeben zu werden. Das große G-Signalwird nämlichohne irgendeine Division ein niedrig auflösendes G-Signal. [0059] Daher ermöglicht es das Kombinieren der kleinenG- und der großenG-Signale in den Zeitserien nach den Empfangszeitpunkten, die G-Signalezu erzeugen, welche die gesamte Variation der Meßwerte wiedergeben. [0060] Durch die Verarbeitung mittels dervorstehend erwähntenSatellitensensoren 7 bis 12 und die Verarbeitungdurch die Airbag-ECU 13 erhält man, wenn die Stoßbeschleunigungklein ist, ein hochgenaues kleines G-Signal mit der hohen Auflösung, selbstwenn bei jedem der Satellitensensoren 7 bis 12 eineinzelner G-Sensor verwendet wird. Der G-Sensor und der Aufbau,in welchem das G-Signal vom G-Sensor gesendet wird, kann vereinfachtwerden, was zur Verringerung der Kosten beiträgt. Zudem können die Übertragungsdaten über eineEinheit von 8 Bits gesendet werden, so dass eine Allzweckübertragungseinheitzum Senden der Übertragungsdatengenutzt werden kann, was ebenfalls zur Kostenverringerung beiträgt. [0061] Die vorstehend erläuterte Ausführungsform kannwie folgt abgeändertwerden. Beispielsweise wird in der vorstehend erwähnten Ausführungsform dergegebene Bereich füreinen digitalen wert von K Bits als ein Bereich von (2K–2L)/2 bis (2K+2L)/2 definiert. Daher kann ein digitalerWert von K Bits, der im gegebenen Bereich liegt, geeignet in ein komprimiertesDigitalsignal von L Bits umgewandelt werden, ohne eine Auflösung vonK Bits zu ändern.Der gegebene Bereich kann jedoch in einen anderen bestimmten Bereichgeändertwerden (z. B. von (2K–2W)/2bis (2K+2W)/2 [K > W > L]), zumindest von 0–2K.Hier benötigtdie Wandlung eines digitalen Werts von K Bits mit dem bestimmtenBereich zu dem aus L Bits eine Komprimierung oder Division unterNutzung eines bestimmten Divisors (z. B. 2(W–L)), der zumindest 2(K–L) ist.Ein Komprimierungsverhältniskann nämlichkleiner als 2(K–L) sein. Ein komprimiertesDigitalsignal, das einem digitalen Wert von K Bits innerhalb desbestimmten Bereichs entspricht, kann, nachdem es in ein komprimiertesDigitalsignal von L Bits komprimiert wurde, eine um (K–W) BitshöhereAuflösung alsein zugehörigesDigitalsignal aufweisen, welches einem digitalen Wert außerhalbdes bestimmten Bereichs entspricht. Weiterhin muss in dieser Abänderungder digitale wert, der durch den bestimmten Divisor geteilt wird,mit dem digitalen Wert koordiniert werden, der durch 2(K–L) geteiltwird, wenn er zum Erzeugen der Signale niedriger Auflösung dekodiert wird, ähnlich wiebei der Verarbeitung in den Schritten 240, 250 in B.Insbesondere wird der Digitalwert, der durch den bestimmten Divisorgeteilt wird, koordiniert, indem er durch (2(K–L)/bestimmterDivisor, z.B. 2(K–L)/2(W–L)=2(K–W))geteilt wird. [0062] Weiterhin wird in der vorstehenderwähnten Ausführungsformmit Bezug auf eine Airbag-Vorrichtung ein Meßwert einer auf ein Fahrzeugwirkenden Stoßbeschleunigungin ein G-Signal umgewandelt. Die Stoßbeschleunigung wirkt auf dasFahrzeug in einer von vier Richtungen, d. h. in Quer- und Längsrichtungensowohl in Vorwärts-als auch Rückwärtsrichtungen.Daher müssensowohl die positive Stoßbeschleunigung(z. B. +100G) als auch die negative Stoßbeschleunigung (z. B. –100G) alsein Meßwert abgedecktsein. Wenn ein Meßwertin einen digitalen Wert von K Bits umgewandelt wird, wird der negative ineinem Bereich von 0 bis 2K/2 wiedergegeben,und der positive wird durch einen Bereich von 2K/2bis 2K wiedergegeben. Man nehme jedoch an,dass ein Meßwertentweder nur positiv oder negativ ist. Hier wird der Meßwert vonNull durch Null eines digitalen Werts von K Bits wiedergegeben,sodass die Anpassung, welche dem systematischen Fehler des Meßbereichsangemessen ist, die im Schritt 130 in 4 erläutert wird,unnötigist. [0063] Weiterhin führt jede der Übertragungsschnittstellender einzelnen Satellitensensoren 7 bis 12 in dervorstehend erwähntenAusführungdie Verarbeitung der Erzeugung von Übertragungsdaten, welche einG-Signal und Ähnlichesaufweisen, durch, und die Übertragungsschnittstelle 16 derAirbag-ECU 13 führtdann die Verarbeitung der Dekodierung und Ähnliches durch. Die Verarbeitungder Erzeugung oder Dekodierung kann auch durch einen fest zugeordnetenSignalverarbeitungsschaltkreis oder mit Bezug auf die Airbag-ECU 13 durchdie Kollisionsbestimmungseinheit 15 durchgeführt werden. [0064] Es ist dem Fachmann klar, dass verschiedene Änderungeninnerhalb der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der vorliegendenErfindung durchgeführtwerden können.Der Bereich der vorliegenden Erfindung sollte durch die beigefügten Ansprüche bestimmtwerden.
权利要求:
Claims (13) [1] Datenübertragungssystem,das eine Sendeeinheit (7 bis 12) und eine Empfangseinheit(13) aufweist, wobei die Sendeeinheit Folgendes aufweist: eineSignalerzeugungseinrichtung (31), um ein Signal zu erzeugen,das innerhalb eines vorab bestimmten Bereichs variiert; eineWandlungseinrichtung (32), um das Signal umzuwandeln, dasden vorab bestimmten Bereich aufweist, um einen digitalen Wert miteiner Auflösung vonK Bits zu erzeugen; eine Komprimiereinrichtung (33),um den digitalen Wert zu komprimieren, den die Wandlungseinrichtungerzeugt, um ein digitales Signal von L Bits zu erzeugen, wobei Lkleiner als K ist; und eine Sendeeinrichtung (33),um das digitale Signal, das die Komprimiereinrichtung erzeugt, andie Empfangseinheit zu senden, wobei das Datenübertragungssystemdadurch gekennzeichnet ist, dass die Komprimiereinrichtungeine Bestimmungseinrichtung (33) aufweist, um zu bestimmen,ob der digitale wert, den die Wandlungseinrichtung erzeugt, innerhalbeines gegebenen Bereichs liegt, wobei sie das digitale Signalvon L Bits erzeugt, indem sie den digitalen Wert durch einen erstenDivisor teilt, wenn der digitale wert außerhalb des gegebenen Bereichsliegt, wobei sie das digitale Signal von L Bits erzeugt, indemsie den digitalen Wert durch einen zweiten Divisor teilt, wenn derdigitale wert innerhalb des gegebenen Bereichs liegt, und wobeider erste Divisor 2(K–L) ist, während derzweite Divisor kleiner als 2(K–L) ist. [2] Das Datenübertragungssystemnach Anspruch 1, wobei die Sendeeinheit weiterhin Folgendes aufweist: eineEinrichtung (33) zur Erzeugung eines Spiegelsignals, umein Spiegelsignal zu erzeugen, indem sie das digitale Signal, dasdie Komprimiereinrichtung erzeugt, umkehrt, und wobei die Sendeeinrichtungdas Spiegelsignal zusammen mit dem digitalen Signal sendet. [3] Das Datenübertragungssystemnach Anspruch 2, wobei die Sendeeinrichtung das digitale Signalund das Spiegelsignal in Abschnitte teilt, wenn die Sendeeinrichtungdas Spiegelsignal zusammen mit dem digitalen Signal sendet und diegeteilten Abschnitte seriell sendet, wobei sie jeden der Abschnitte ausbestimmten Bits bildet. [4] Das Datenübertragungssystemnach einem der Ansprüche1 bis 3, wobei der zweite Divisor als 20(=1)festgelegt ist, wenn der gegebene Bereich innerhalb eines Bereichsliegt, der durch ein digitales Signal von L Bits abgedeckt ist,und der digitale wert innerhalb des gegebenen Bereichs eine Eins-zu-Eins-Korrespondenzmit dem erzeugten digitalen Signal von L Bits aufweist. [5] Das Datenübertragungssystemnach Anspruch 4, wobei das von der Signalerzeugungseinrichtung erzeugteSignal in einer Zeitserie variiert, wobei die Sendeeinheitwiederholt in der Zeitserie das digitale Signal sendet, das demvariierten Signal entspricht, und wobei die EmpfangseinheitFolgendes aufweist: eine Erkennungseinrichtung (16),um zu erkennen, ob das empfangene digitale Signal durch Teilen des digitalenWerts durch den ersten Divisor erzeugt wird; eine Divisionseinrichtung(16), um das empfangene digitale Signal, von dem erkanntwird, dass es nicht durch Teilen des digitalen Werts durch den erstenDivisor erzeugt wird, durch den ersten Divisor zu teilen; und eineDekodiereinrichtung (16), um das Signal zu reproduzieren,das die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt, indem sie in der Zeitseriedas digitale Signal, das die Komprimiereinrichtung durch Divisiondes digitalen Werts durch den ersten Divisor erzeugt, und das digitaleSignal, das die Divisionseinrichtung durch den ersten Divisor dividiert,kombiniert. [6] Das Datenübertragungssystemnach einem der Ansprüche1 bis 3, wobei das von der Signalerzeugungseinrichtung erzeugteSignal in einer Zeitserie variiert, wobei die Sendeeinheitwiederholt in der Zeitserie das digitale Signal sendet, das demvariierten Signal entspricht, und wobei die EmpfangseinheitFolgendes aufweist: eine Auswahleinrichtung (16),die das empfangene digitale Signal auswählt, das die Komprimiereinheit durchTeilen des digitalen Werts durch den zweiten Divisor erzeugt; eineKoordiniereinrichtung (16), die das ausgewählte digitaleSignal koordiniert, indem sie fürdas ausgewähltedigitale Signal eine Multiplikation mit einem Wert des zweiten Divisorsund eine Division durch den ersten Divisor durchführt; und eineDekodiereinrichtung (16), die das Signal reproduziert,das die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt, indem sie in der Zeitseriedas digitale Signal, das die Komprimiereinrichtung durch Divisiondes digitalen Werts durch den ersten Divisor erzeugt, und das digitaleSignal, das die Koordiniereinrichtung koordiniert, kombiniert. [7] Eine Insassenschutzvorrichtung (20), diein einem Fahrzeug vorgesehen ist und Folgendes aufweist: eineSchutzeinheit (1 bis 6), um einen Insassen des Fahrzeugszu schützen; eineVielzahl von Satellitensensoren (7 bis 12), wobei jederSatellitensensor eine Stoßmesseinheit(31) zum Messen eines auf das Fahrzeug wirkenden Stoßes, und eineSendeeinheit (7) zum Senden eines Signals, welches denStoß wiedergibt,den die Stoßmesseinheitmisst; und eine Startsteuereinheit (13) aufweist,um den Start der Schutzeinheit auf der Grundlage des Signals zu steuern,das die Sendeeinheit sendet, wobei die Sendeeinheit Folgendesaufweist: eine Wandlungseinrichtung (32) die das Signal,das einen vorab bestimmten Bereich aufweist, umwandelt, umeinen digitalen Wert mit einer Auflösung von K Bits zu erzeugen;und eine Komprimiereinrichtung (33), die den digitalen wert,der von der Wandlungseinrichtung erzeugt wird, komprimiert, um eindigitales Signal von L Bits zu erzeugen, wobei L kleiner als K ist, wobeidie Insassenschutzvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass dieSendeeinheit der Startsteuereinheit das digitale Signal sendet,das die Komprimiereinrichtung erzeugt, wobei die Komprimiereinheiteine Bestimmungseinheit (33) aufweist, um zu bestimmen,ob der digitale Wert, den die Wandlungseinrichtung erzeugt, innerhalbeines gegebenen Bereichs liegt, wobei sie das digitale Signalvon L Bits erzeugt, indem sie den digitalen wert durch einen erstenDivisor teilt, wenn der digitale wert außerhalb des gegebenen Bereichsliegt, wobei sie das digitale Signal von L Bits erzeugt, indemsie den digitalen wert durch einen zweiten Divisor teilt, wenn derdigitale Wert innerhalb des gegebenen Bereichs liegt, und wobeider erste Divisor 2(K–L) ist, während derzweite Divisor kleiner als 2(K–L) ist. [8] Die Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 7, wobeidie Sendeeinheit weiterhin Folgendes aufweist: eine Einrichtung(33) zur Erzeugung eines Spiegelsignals, um ein Spiegelsignalzu erzeugen, indem sie das digitale Signal umkehrt, das von derKomprimiereinrichtung erzeugt wird, und wobei die Sendeeinheitdas Spiegelsignal zusammen mit dem digitalen Signal sendet. [9] Die Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 8, wobeidie Sendeeinheit das digitale Signal und das Spiegelsignal in Abschnitteunterteilt, wenn die Sendeeinheit das Spiegelsignal zusammen mitdem digitalen Signal sendet, wobei jeder der Abschnitte aus bestimmtenBits gebildet wird, und die unterteilten Abschnitte seriell sendet. [10] Die Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis9, wobei der zweite Divisor als 20(=1) festgelegtist, wenn der gegebene Bereich innerhalb eines Bereichs liegt, derdurch ein digitales Signal von L Bits abgedeckt wird, und der digitale wertinnerhalb des gegebenen Bereichs eine Eins-zu-Eins-Korrespondenzmit dem erzeugten digitalen Signal von L Bits aufweist. [11] Die Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 10,wobei das von der Signalerzeugungseinrichtung erzeugte Signal ineiner Zeitserie variiert, wobei die Sendeeinheit in der Zeitseriewiederholt das digitale Signal, das dem variierten Signal entspricht,an die Startsteuereinheit sendet, und wobei die StartsteuereinheitFolgendes aufweist: eine Erkennungseinrichtung (16),um zu erkennen, ob das empfangene digitale Signal durch Teilen des digitalenWerts durch den ersten Divisor erzeugt wird; eine Divisionseinrichtung(16), um das empfangene digitale Signal, von dem erkanntwird, dass es nicht durch Teilen des digitalen Werts durch den erstenDivisor erzeugt wird, durch den ersten Divisor zu teilen; und eineDekodiereinrichtung (16), um das Signal zu reproduzieren,das die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt, indem sie in der Zeitseriedas digitale Signal, das die Komprimiereinrichtung durch Divisiondes digitalen Werts durch den ersten Divisor erzeugt, und das digitaleSignal, das die Divisionseinrichtung durch den ersten Divisor dividiert,kombiniert. [12] Die Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis9, wobei das von der Signalerzeugungseinrichtung erzeugte Signalin einer Zeitserie variiert, wobei die Sendeeinheit wiederholtin der Zeitserie das digitale Signal sendet, das dem variiertenSignal entspricht, und wobei die Startsteuereinrichtung Folgendesaufweist: eine Auswahleinrichtung (16), die das digitaleSignal auswählt,das die Komprimiereinrichtung durch Teilen des digitalen Werts durchden zweiten Divisor erzeugt; eine Koordiniereinrichtung (16),um das ausgewählte digitaleSignal zu koordinieren, indem sie für das ausgewählte digitaleSignal eine Multiplikation mit einem wert des zweiten Divisors undeine Division durch den ersten Divisor durchführt; und eine Dekodiereinrichtung(16), um das Signal zu reproduzieren, das die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt,indem sie in der Zeitserie das digitale Signal, das die Komprimiereinrichtungdurch Division des digitalen Werts durch den ersten Divisor erzeugt,und das digitale Signal, das die Koordiniereinrichtung koordiniert,kombiniert. [13] Die Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis12, wobei die Satellitensensoren um beide Seiten des Fahrzeugsangeordnet sind, um einen Stoß zumessen, der auf das Fahrzeug in einer Querrichtung des Fahrzeugswirkt, und wobei die Startsteuereinheit den Start der Schutzeinheitauf der Grundlage der Signale steuert, die von den Satellitensensorengesendet werden.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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